#1 Design in Food Packaging
Kann Design eigentlich gut schmecken?
Wir sagen: Es MUSS gut schmecken! Wie wir Design und Food zusammenbringen und was wir anders machen erfahrt ihr in unserem neuen Video.
#1 Food
Hallo. Ich bin Martina Merz. Ich bin Inhaberin der Agentur mërz punkt in München und Berlin. Wir sind eine Spezialagentur im Biobereich, im Lebensmittelbereich und überall dort wo es um Food-Trends geht und darum diese Trends erfolgreich zu vermarkten. Was macht uns eigentlich aus, was ist anders an uns? Es gibt ja viele Markenagenturen im Food-Bereich. Anders an uns ist, dass wir diesen starken Fokus haben auf das Thema Bio: Biohersteller, Bioverarbeiter, Biohandel, Biolebensmittel im LEH, das Ganze in Deutschland und in Europa. Aber einfach ganz stark auch: Wie ticken Bio-Konsumenten eigentlich? Ich kann wirklich sagen, dass wir uns in diesem Bereich richtig richtig gut auskennen. Unsere Kunden sind seit fast 30 Jahren eigentlich entlang der gesamten Wertschöpfungskette – angefangen von Kleinbauern über Erzeuger, Kleinerzeuger, große Erzeuger, große In-Verkehr-Bringer, Handelsmarken. Und dann aber auch wirklich die verschiedenen Handelsstufen. Das ist der Großhandel, es sind Bioläden, es sind kleine Inhabergeführte Bioläden, es sind Biolandketten. Es sind aber genauso auch die großen Lebensmittelketten wie Rewe oder dm in Deutschland. Das heißt diese gesamte Kette kennen wir sehr sehr gut. Was einfach für Sie den großen Nutzen hat, dass wir die Möglichkeiten, die Grenzen, den Bedarf, die Bedürfnisse der einzelnen Akteure gut einschätzen können, auch genau wissen, wo sind eigentlich die Grenzen? Wo sind die Schwierigkeiten, was für eine Anforderung hat eigentlich ein Filialist an ein bestimmtes Lebensmittel, wie kommen überhaupt ins Regal? Wie schaffen wir es überhaupt in der B2B-Kommunikation zu erreichen, dass die Produkte gelistet werden? Das ist zum Beispiel für StartUps super wichtig, die meistens keine Vorstellung davon haben, wie schwierig es ist den Biofachhandel hineinzukommen und welches eigentlich der richtigere Weg ist. Das heißt dort machen wir ganz stark auch Vertriebsberatung.
Oder zum Beispiel: Pioniere. Viele der großen Pioniere sind unsere Kunden. Wir haben Taifun, wir haben Sonnentor, wir haben GEPA. Wir arbeiten sehr lange und sehr gern mit diesen Unternehmen zusammen. Was bei Unternehmen, die sehr lange dabei sind, oft aus dem Auge gerät ist: Unser Sortiment zum Beispiel. Ist unser Sortiment überhaupt Marktentsprechend? Ist unsere Sortimentsgliederung marktentsprechend? Passen unsere Produkte zu unserer Marke? Geht das eigentlich zusammen? Der Biomarkt ist ein Markt, der sehr stark aus dem Reagieren auf die Anforderungen des Marktes, auf den Sog „Wir brauchen MEHR MEHR MEHR“ reagiert hat. Vergessen wurde dabei häufig – oder was heißt vergessen, es war einfach nicht möglich – die entsprechende Markenentwicklung auch so auszurichten. Die Kommunikation so auszurichten, die Profilierung der Marke so auszurichten. Sich überhaupt bewusst zu machen: Was ist überhaupt eine Marke?
Was die Pioniere zu wenig haben, ist anders bei den großen konventionellen Marken. Dort gibt es ein sehr gelerntes, universitäres Marketingverständnis, wo nach Lehrbuch wirklich Marketing gemacht wird. Was dort vergessen wird: Wo tickt eigentlich der Biomarkt anders? Wo genau ticken eigentlich Biokonsumenten anders? Wir haben dazu sehr viele Studien gemacht, richtig große Studien, weil wir genau wissen wollten: Was führt eigentlich dazu, dass mir ein Produkt gut gefällt und was führt dazu, dass ich tatsächlich im Regal dahingreife und es nehme? Und was führt dann in der Markenkommunikation und im Design dazu, dass ich mich in die Marke so verliebe, dass ich diese Produkte immer wieder kaufe?
All das ist das, was wir tun, was wir richtig gut können. Für mich ist eine Marke nicht erfolgreich, wenn sie im Designbuch landet, sondern wenn die Marke bekannter wird oder wenn der Umsatz im jeweiligen Segment um ungefähr 30 Prozent steigt. Das ist etwas, was wir sehr häufig erreichen. Das ist das, was ich unter einer erfolgreichen Markenarbeit verstehe.
Ich würde gern noch einmal auf das Thema Trends eingehen. Der Lebensmittelmarkt wird momentan sehr stark getrieben von den Startups, von den jungen Marken, die kommen. Ich selbst bin Juryvorsitzende von der Next Organic, weil es mir ein Anliegen ist, zum einen sehr früh diese Trends zu spüren. Zum anderen aber auch diese Trends in die Arbeit mit unseren Kunden einfließen zu lassen. Wir können bei den Startups sehr früh erkennen, welche Trends auch bei den Konsumenten entstehen. Wir haben in München einen Projektraum gegründet: Die Gube20 – Projektraum für Nachhaltigkeit. Dort bringen wir die verschiedenen Akteure zusammen. Sowohl die Startups, die Macher, aber auch die NGO’s drum herum. Und eben auch Konsumenten. Das hat für unsere Kunden den Vorteil, dass wir sehr direkt und auf unkonventionellen Wegen mit den verschiedenen Akteuren innerhalb des Marktes in Kontakt treten können, dort Markenresonanz abfragen können und sie einziehen können in die konkrete Markenarbeit.
Das nächste, was uns ausmacht, wovon Sie wirklich profitieren können auch nachschauen können: Wir haben einen Blog und einen YouTube-Kanal. Wir sind auf der ganzen Welt am Scannen: Was gibt es eigentlich für Verpackungstrends in den verschiedenen Bereichen? Was gibt es für Kommunikationstrends in den verschiedenen Bereichen? Dieses Wissen teilen wir mit Ihnen – egal ob Sie unser Kunde sind oder nicht. Wir haben dazu eine Broschüre herausgegeben. Sie heißt Kommunikation und Design, wo wir wirklich Wissen aus Studien von 10 Jahren drin versteckt haben. Ich möchte Sie einladen dazu diese Broschüre bei uns zu bestellen oder bei YouTube die Filme anzuschauen. Denn Design ist für uns ein Werkzeug. Es ist ein Werkzeug, mit dem wir eine bestimmte Reaktion auslösen können. Und dieses Dechiffrieren von Design betreiben wir sehr und dieses dechiffrierte Design fällt auf eine sehr sehr gute Grundlage, was Zielgruppen angeht und was Personaarbeit angeht. Also wir arbeiten mit allen Tools, die im Marketing da sind und verbinden Sie mit dem besonderen Esprit von 30 Jahren Erfahrung und Kontakt mit den Trends im Foodbereich.
Vielen Dank!